Mittwoch, 27. Februar 2013

Der Frühling kommt - Ostern in der kleinen Landflucht feiern...

Pünktlich zu Ostern eröffnet wieder unser romantisches Café und verzaubert mit hausgebackenen Kuchen und Torten, leckeren Kaffee- und Teespezialitäten sowie kleinen Snacks von der Bistrokarte.







Über die Ostertage sind noch einige Zimmer in unserer Fischerwiege frei! Melden Sie sich einfach bei uns und reservieren Sie für ihre Landflucht bei uns!

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Mittwoch, 13. Februar 2013

Fischerwiege im Impulse und Finanzen

Impulse und Finanzen 02/13

Fotos: Landhotel und Café Fischerwiege

Dem Gast die Zeit veredeln

Schon länger hatten Esther und
Jörg Ahrent den Entschluss gefasst,
sich mit einem überschaubaren
Hotelbetrieb als Gastgeber zu
verwirklichen. Ein Besuch des Gasthofs

„Zur schönen Aussicht“ nahe Probsteierhagen
bot ihnen 2009 die Inspiration
für ein konkretes Konzept: ein Hotel
im modernen, gehobenen Landhausstil
für Menschen, die sich etwas gönnen
möchten. Jedes Zimmer sollte über eine
individuelle Note verfügen, Wärme und
Gemütlichkeit „ohne Schnickschnack“
ausstrahlen und eine klare Linie haben,
ohne steril zu wirken. „Wir möchten unseren
Gästen ein Stück ihrer kostbaren
Zeit veredeln“, so Esther Ahrent. Doch
um das Haus profitabel betreiben zu
können, schien es zu klein zu sein. Ein
teurer zusätzlicher Neubau war hier offenbar
erforderlich. Die Ahrents schauten
sich zunächst weiter nach geeigneten
Objekten um.

Der Besuch erfolgreicher kleiner
Hotels am Tag der offenen Tür des Designkontors
im Februar 2011 brachte die
Wende. „Es war interessant, verschiedene
Häuser zu sehen, die unterschiedliche
Herangehensweisen erforderten.
Dies hat uns gezeigt, wie wichtig es ist,

Das Landhotel und Café Fischerwiege
am Passader See nach dem Umbau

auf spezifischen Gegebenheiten aufbauend,
eigene Individualität zu schaffen“,
so Jörg Ahrent. Um ihr „Traumhaus“
rentabel zu betreiben, sahen sie eine
Eignerwohnung im Haus nicht mehr
für sich selbst, sondern als Gästezimmer
vor.

Unter Einbindung der Bürgschaftsbank
Schleswig-Holstein zeichnete
sich eine Finanzierungsperspektive
ab. Weitere Mittel konnten durch ein
Existenzgründungsdarlehen über die
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
eingebracht werden. Über die RegionaleQualitätsPartnerschaft
(RQP) nahmen sie zudem Kontakt zum Sachverständigen
und Berater Robert Cordes auf. Er
begleitete weitere Gespräche mit Kreditinstituten
und schuf zusätzliches Vertrauen
in die Solidität des Konzepts.

Wertvolle Qualifikationen .
Die Ahrents sind zwar branchenfremd, verfügen
aber über wertvolle andere Qualifikationen:
Esther Ahrent, jahrelang
Marketingleiterin eines Unternehmens,
erstellte das Kommunikationskonzept,
Jörg Ahrent als studierter Volkswirt
die Wirtschaftspläne. Im Sommer 2011
erwarben sie das Haus, im Januar 2012
begannen die Bauarbeiten. Bei der Inneneinrichtung
stand ihnen Gabriele
Dircks von Dircks + Carstensen InteriorDesigner
zur Seite. Pfingsten 2012
eröffnete das Hotel mit vier Suiten und
sechs Doppelzimmern sowie hauseigenem
Café-Bistro. Für die Pressearbeit
griffen die Ahrents auf das Consulting-
unternehmen Ute Rieger zurück.

Die idyllische Lage im Dorf Passade
direkt am See findet seinen Widerhall
im Hotel. Die Ursprünglichkeit
des Ortes spiegelt sich in dem 187 Jahre
alten Reetdachhaus und Teilen der
Schankraumeinrichtung wider. In Kombination
mit der zeitgemäßen Einrichtung
der Zimmer und der Gasträume
ist ein stilvolles Ensemble entstanden,
das „zum Ausspannen, Wohlfühlen und
Glücklichsein“ einlädt. Die Resonanz
der Gäste zeigt, dass dieses Versprechen
gehalten wird.

Montag, 4. Februar 2013

Gut zu wissen...

Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Passade stammt aus dem Jahre 1373.
Es war das Jahr, in dem am 9. Februar die Edelleute Tymmo und Nicolaus Block ihren Hof und das unversehrte Dorf, genannt Passade, an das Nonnenkloster in Preetz verkauften. Wie lange die Brüder Block zu diesem Zeitpunkt bereits in Passade gelebt hatten, ist leider nicht bekannt. Ebensowenig weiß man darüber, wer vor ihnen Hof und Dorf in Besitz hatte. Sicher ist aber, daß Passade wesentlich älter ist, älter als die meisten der ursprünglich 20 Probstei-Dörfer.

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